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WUT AUF/ANGST VOR GOTT ODER DIE BEZIEHUNG DES INNEREN KINDES ZU GOTT

Die Klientin kommt zu mir, weil sie schon von Kindesbeinen an viel spürt, aber irgendwie keinen stabilen Zugang zu ihrer Intuition bzw. zum Göttlichen bekommt.

Verknüpfungen des inneren Kindes mit Gott

Gemeinsam erforschen wir, was das innere Kind mit Gott, dem Kronenchakra, der göttlichen Kraft verbindet. Es kommt heraus, dass sie mit 5 Jahren ihren geliebten Opa verloren hat. Aufgewachsen in einer katholischen Familie wurde ihr erklärt, dass der Opa nun im Himmel bei Gott ist. Gleichzeitig erlebt sie in der Kirche Gott als einen strafenden, eher patriarchalen Gott, dessen Bedingungen man erfüllen muss, um in den Himmel zu kommen.

Sie ist wütend auf Gott, dass er ihr den Opa genommen hat und beschließt: „Mit dem will ich nichts mehr zu tun haben.“
Diesen Beschluss heben wir heute auf.

Danach zeigt sich eine noch tiefere, embryonale Schicht: Die Klientin hat mehrere verlorene Zwillinge und als Embryo bereits mitbekommen, wie die göttliche Kraft diese (vermeintlich) aus ihrem Körper geholt hat und sie gestorben sind. Demzufolge besteht bei diesem inneren Kind-Anteil regelrechte Todesangst, Gott bzw. die göttliche Kraft in den eigenen Körper zu lassen. Zudem decke ich den Glaubenssatz auf: „Gott mag mich nur/kommt nur zu mir, wenn ich tot bin.“ Klar, dass die Klientin diese Kraft dann nicht in ihr Leben lassen will, um nicht zu sterben.

Angst vor Gott und Kopplung an Tod

Wir klären, dass es heute nicht mehr gefährlich ist, die göttliche Liebe ins Herz zu lassen, denn sie lebt ja bereits. Zudem hat das Herz heute (anders als im frühen Fötusstadium) Verbindung zum restlichen Körper und allen Organen, d.h. es ist heute viel mehr Raum vorhanden, diese Energie aufzunehmen und zu verteilen. Außerdem hat das innere Kind Gott nur an Tod gekoppelt erlebt, was aber nur eine Kopplung und keine Kausalität ist. Heißt: Die Anwesenheit einer göttlichen Kraft bedeutet nicht immer automatisch Todesnähe oder Tod.

Sie spürt eine Erleichterung und äußert zum 1. Mal in ihrem Leben Liebe zu ihrem Körper zu spüren. Ich stelle fest, dass die Außengrenzen ihrer Aura nun auch klarer sind, sie mehr mit der Erde verbunden ist und sich deutlicher als Ganzes wahrnimmt, während vorher eher nur die oberen Chakren von ihrer Seelenkraft bewohnt waren und die unteren Chakren mit ihren Bedürfnissen, Begierden, Lüsten und Gefühlen aus dem vorgelebten katholischen Glauben heraus eher abgelehnt wurden.

Willst Du auch Deine Beziehung zu Gott/zum Universum/zum Göttlichen heilen und mehr in Dein Leben lassen? Dann melde Dich gern per Nachricht oder Mail für ein Fühlcoaching oder eine intensivere 3-Monatsbegleitung bei mir.

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Marja Barkowski
Human Design in Leipzig