Warum ist Kontakt mit anderen anstrengend für mich? Oder: wem gebe ich Energie?

Wenig Energie? Von früher übernommenes Muster!

Die Klientin berichtet, dass der Kontakt mit ihrem Ex-Partner für sie immer sehr anstrengend war und sie sich fast im Burnout gefühlt hat, nachdem sie mit ihm zusammen war. Dies geht ihr auch häufig im Kontakt mit anderen Menschen so.

Nun könnte man sagen, meide doch einfach Menschen, deren Energie für Dich nicht passt. Und ja, dies ist erstmal natürlich eine gute Erste-Hilfe-Maßnahme, geht aber am Kern des Problems vollkommen vorbei.
Auch, weil es tatsächlich nicht in allen Situationen möglich ist, Menschen mit unpassender Energie zu meiden.

Ich lege die Hände ans Sakralchakra und wir forschen nach, woher diese Wahrnehmung kommt.
Die Klientin hatte einen verlorenen Zwilling und dieser zeigt sich nun. Es ist eine energetische Kopplung direkt zu Beginn ihres Lebens gelegt worden: Wenn ich mir ganz viel nehme, bekommt mein Zwilling ganz wenig und stirbt. Wenn es also jemandem energetisch schlechter geht, als mir, muss ich ihm von meiner Lebensenergie abgeben, da er sonst stirbt. Wenn ich meine Lebensenergie bei mir behalte, mir ganz viel Energie/Essen/Liebe usw. nehme, bin ich schuld, wenn andere nichts/weniger haben und sterben.

Von früher übernommene Mechanismen

Und genau diesen Mechanismus wendet sie bis heute unbewusst bei Kontakt mit anderen an, insbesondere, wenn diese weniger Lebensenergie zu haben scheinen als sie. Es entsteht ein direkter Energieaustausch zwischen ihrem und dem Sakralchakra des Gegenüber, der sich wie ein Komplettaustausch anfühlt, ähnlich einer Bluttransfusion. Danach fühlt sie sich zurecht total ausgelaugt.
Wir klären mit ihrem inneren Kind, dass das heute nicht mehr notwendig ist. Natürlich können beide Sakralchakren sich austauschen, jedoch im Sinne von Infos hin und herzuschicken, nicht jedoch, dass sie ihre Lebensenergie zum anderen fließen lassen muss, da heute die anderen ja tatsächlich eigene Lebensenergie haben.
Und wir klären, dass sie auch damals den Zwilling nicht hätte retten können, auch nicht, wenn sie ihm ihre gesamte Lebensenergie gegeben hätte. Für die Versorgung war nämlich 1. die Mutter über die Plazenta zuständig und 2. der Zwilling, der diese Versorgung schlichtweg nicht mehr annehmen wollte, weil er gehen wollte.

Wir klären, dass sie daher, wenn sie ihre Lebensenergie heute bei sich behält, sich nicht mehr selbst mit Liebesentzug bestrafen muss. Und: sie kann heute auch im Kontakt mit Menschen, die (scheinbar) weniger Lebensenergie als sie haben, ihre Lebensenergie komplett behalten und sich somit gut fühlen.

Nun fühlt sie, wie die Erdenergie aus dem Boden über ihre Füße bis in ihr Becken fließen kann und sie sofort mehr Energie und Kraft spürt.

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